Du betrittst einen Raum in dem zwei Menschen sind und du spürst genau, dass „Streit in der Luft liegt“. Obwohl mit bloßen Augen betrachtet alles normal ist und die beiden Menschen scheinbar ruhig dasitzen, hast du das deutliche Gefühl, dass sie sich gerade gestritten haben. Wenn du in solchen Situationen die Anwesenden fragst, wirst du in der Regel herausfinden, dass dein Gefühl richtig war und sie tatsächlich gestritten haben. Du hast etwas gefühlt, was nicht materiell ist und trotzdem sehr real: Energie!
Durch ein Verständnis für energetische Felder werden viele als „spirituelle Erfahrungen“ umschriebenen Phänomene erklärbar: Z.B. du denkst an jemanden und dieser ruft kurz darauf an. In diesem Fall hast du die Gedanken- und Gefühlsenergien aufgeschnappt, die der andere auf dich richtete, als er sich innerlich darauf vorbereitete mit dir zu telefonieren. Gedanken außerhalb des Kopfes, ein esoterisches Weltbild? In unserer heutigen Zeit dürfte es eigentlich nicht mehr so sein, denn schließlich sind Gedankenfelder außerhalb des Kopfes mit modernen Geräten längst messbar: Der Magnetoenzephalograph (MEG) misst die elektromagnetischen Ströme, die vom Gehirn ausgehen, noch in einer Entfernung von 50 bis 80 cm vom Kopf entfernt. Dies ist eine Weiterentwicklung des EEG (Elektro-Enzephalograph), der in vielen Krankenhäusern zur Messung der Gehirnströme eingesetzt wird.
Wenn Gedankenenergien also messbare elektromagnetische Felder sind, die weit außerhalb des Kopfes ausstrahlen, wäre es nicht verwunderlich, wenn Gedanken- und Gefühlsenergien sich auch auf unsere Umgebung auswirken würden und zwar ganz grobstofflich, physikalisch messbar. Dieser Gedanke erscheint vielen Menschen in ihrem Alltagsleben noch keine Bedeutung zu haben, obwohl auch das längst physikalische Realität ist. Professor Masaru Emoto hat mit seinen Wasserkristall-Photographien eindrucksvoll bewiesen, dass harmonische menschliche Gedanken und Gefühle (wie zum Beispiel Liebe) die molekulare Struktur vom Wasser der Umgebung sichtbar beeinflussen und mehr Ordnung in den Wassermolekülen schaffen. Disharmonische Gedanken und Gefühle hingegen versetzen die Wassermoleküle in einen Chaoszustand. Wir Menschen bestehen zu 70% aus Wasser.
(Quelle: Buch, Prof. Masaru Emoto, Die Botschaft des Wassers, )
Unsere Gedanken und Gefühle wirken sich sogar auf die Körperfunktionen anderer Menschen aus.
Schon länger ist bekannt, dass sich die Gehirne von Menschen während eines tiefen Gesprächs so weit synchronisieren, bis die Gehirnwellen völlig deckungsgleiche Muster aufweisen- die Menschen „schwingen" sich im wahrsten Sinne des Wortes aufeinander ein. Nun hat eine fünf Jahre andauernde Studie den Effekt näher untersucht. Beobachtet wurde dabei die Synchronisation von Gehirnwellen, Herzfrequenz und Hautwiderstand zwischen Therapeuten und Klienten in Therapiesitzungen. Und das Ergebnis war wieder erstaunlich: Das Nervensystem synchronisierte sich sogar, wenn kein physischer Kontakt stattfand- alle Werte schwangen sich im Laufe des Gesprächs aufeinander ein. „Es ist wirklich fast unheimlich, wenn man sieht, wie all die Graphen sich langsam übereinander legen, wenn sie sich synchronisieren." erklärt Senior Studienleiterin Sara Lal, von der „University of Technology“ in Sydney.
(Quelle: http://www.sein.de/geist/weisheit/2010/auf-einer-wellenlaenge-der-beweis-fuer-den-sechsten-sinn.html)
wirken sich auf unsere eigenen Körperfunktionen deutlich und für viele erlebbar aus: Ein bekannter Name für die ganz realen Wirkkräfte, die von unseren Gedanken und Gefühlen ausgehen, ist der „Placebo-Effekt“. Das Verblüffende hierbei ist: Wenn jemand eine Placebo-Pille schluckt, die in Wirklichkeit gar keine Wirksubstanz enthält, bei der er aber glaubt, dass es sich z.B. um ein blutdrucksenkendes Medikament handelt, dann bildet sich dieser Mensch die darauf folgende Veränderung nicht nur ein. Nein, sein Blutdruck sinkt in den allermeisten Fällen tatsächlich. Die Placebo-Forschung hat gezeigt, dass viele Menschen nicht nur die positiven Wirkungen so einer Scheinpille ohne Wirksubstanz bekommen, sondern sogar die Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel stehen!
spricht auch Dr. Ulrike Bingel, Schmerzforscherin an der Universität Hamburg: „Kinder sprechen auf Placebos besonders gut an. Eltern wissen das. Pusten und ein buntes Pflaster vertreiben die Schmerzen oft sofort. Weil der Placebo-Effekt bei Kindern so ausgeprägt ist, hat es manches echte Medikament sogar schwer, für Kinder zugelassen zu werden. Neue Arzneien müssen vor der Zulassung ja zeigen, dass sie besser wirken als ein Placebo. Bestimmte Mittel gegen Migräne, für die dieser Nachweis bei Erwachsenen erbracht ist, sind für Kinder bis heute nicht auf dem Markt, weil sie gegenüber den enorm wirksamen Placebos keinen Vorteil bieten.“
(Quelle: http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1273.php)
Von der Öffentlichkeit wird die Behauptung, dass unsere Gedanken und Gefühle einen extrem starken und realen Einfluss auf unseren Körper haben, immer noch als „esoterisch“ belächelt. Doch in vielen Forschungseinrichtungen ist dies bereits eine wissenschaftliche Tatsache und ganze Wissenschaftszweige gründen sich auf diese neue Erkenntnis, die den spirituellen Traditionen der Welt schon lange bekannt ist. Die Epigenetik ist eine dieser neuen Wissenschaftszweige, die von dem amerikanische Zellbiologen Prof. Bruce Lipton mitbegründet wurde. Epigenetik heißt so viel wie „auf oder über den Genen“ und veranschaulicht die Tatsache, dass nicht die Gene den Menschen kontrollieren (wie bis vor kurzem in Wissenschaftskreisen angenommen), sondern der Mensch die Gene!
Und zwar so, wie du in Beziehung zur Welt stehst! Der Geist ist der Interpret, das Gehirn ist der Chemiker, die Interpretation bewirkt unterschiedliche chemische Mischungen. Was auch immer du in der Welt siehst, es verursacht unterschiedliche chemische Mischungen. Diese gelangen in dein Blut und verändern das Schicksal deiner Zellen!
So einfach ist das mit der Verbindung zwischen Körper und Geist."
Prof. Bruce Lipton, Zellbiologe, USA
Gesundheit ist also nicht erblich, sondern hängt maßgeblich davon ab, was wir in unserem Leben fühlen und denken! Wer mit genetischen Eigenschaften für Krankheit zur Welt kommt kann sie schrittweise in „Gesunde“ Genetische Eigenschaften verwandeln durch sein Fühlen und Denken.
Sollten also die spirituellen Traditionen der Welt doch Recht haben? Die Indizienlast, dass von unserem menschlichen Bewusstsein (d.h. von unseren Gedanken und Gefühlen) energetische Felder ausgehen, die unseren Körper und unsere Umgebung maßgeblich beeinflussen, wird mit jedem Tag naturwissenschaftlicher Forschung größer.
Der Mensch denkt und fühlt ständig und produziert somit laufend Energien, die bestimmte Tendenzen bewirken.
Offenbar sind die vielen Gefühlsenergien, die wir seit unserer Kindheit entwickelt haben und die sich in unserem Körper ansammeln, eines der größten Hindernisse für uns Menschen. Zu den sich oft ansammelnden und beeinträchtigenden Gefühlsenergien gehören Enttäuschungen, Schocks, Traurigkeit, Wut, seelischer Schmerz, Einsamkeit, Verlassenheitsgefühle und vieles andere mehr. Es scheint, dass der durchschnittliche Erwachsene immer noch viele dieser Gefühlsenergien, die seit seiner Kindheit entstanden sind, mit sich herumträgt, da sie sich aufgrund unserer anerzogenen ablehnenden Einstellung zum Thema Gefühle nicht auflösen konnten. Die Natur hat es nämlich so eingerichtet, dass es einen natürlichen Mechanismus im Menschen gibt, durch den sich belastende Gefühlsenergien im Menschen transformieren: Annehmen und zulassen. Doch gerade mit dieser inneren Haltung tun wir uns heute am Schwersten.
Die meisten Menschen werden, wenn man sie fragt, sagen, dass sie ihre Gefühle annehmen und zulassen, da sie sie ja schließlich spüren. Doch wenn wir von annehmen und zulassen sprechen, meinen wir etwas anderes, was wir tiefer beleuchten möchten: Für das Verhalten von Gefühlsenergien ist unsere innere Einstellung zu dem Gefühl das Auschlaggebende. Wenn ich der Meinung bin, dass es ok ist, dass dieses Gefühl jetzt da ist, wenn ich mir Zeit nehme das Gefühl zu fühlen und dem Gefühl, wenn nötig auch Ausdruck gebe, wird sich die Energie, die hinter dem Gefühl liegt, im Körper in den meisten Fällen transformieren und auch das Gefühl wird dann spürbar verschwunden sein. Wenn ich hingegen das Gefühl zwar spüre, aber der Meinung bin, es sollte jetzt nicht da sein, dann wird sich die Gefühlsenergie in mir nicht transformieren. Dies kann der Fall sein, wenn ich mich für das Gefühl schäme; wenn ich glaube, dass mich andere nur annehmen, wenn ich gut drauf bin; oder weil ich fürchte andere Menschen durch den Ausdruck meiner Gefühle zu irritieren, zu verunsichern oder zu verletzen.
Das eine bezeichnen wir als „Bereitwilliges Fühlen“, das andere als „Zwangsweises Fühlen“, weil das Gefühl zwar schon da ist, wir aber einen Widerstand dagegen haben, es richtig zuzulassen. Das zwangsweise gefühlte Gefühl verschwindet zwar irgendwann aus unserer Wahrnehmung, wird aber ins Unterbewusstsein verdrängt. Es ist also ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr fühlbar, aber energetisch gesehen befinden sich die zu dem Gefühl gehörenden Energien immer noch in unserem Körper. Diese transformieren sich -wenn überhaupt- nur sehr langsam. Diese verfestigten und ins Unterbewusstsein verdrängten Gefühlsenergien können, wenn sie sich stark ansammeln, Probleme verursachen. Wenn ein Mensch starke Gefühle gehabt hat in seinem Leben, wie z.B. Angst, Trauer, Verzweiflung oder das Gefühl abgelehnt worden zu sein etc. können sich große Mengen von verfestigten Gefühlsenergien im Menschen angesammelt haben. Die verfestigten Felder aus Gefühlsenergien können entweder den Fluss der Lebensenergie in unserem Körper blockieren, so dass bestimmte Symptome bzw. Krankheiten entstehen können, die wiederum mit dem Ort und der Information zu tun haben, die diese verfestigten Gefühlsenergien in sich bergen. Oder sie können die seelischen Impulse, die wir nach außen in unsere Umwelt senden, verfälschen, so dass wir unbewusst andere Dinge in unser Leben ziehen als wir uns eigentlich wünschen.
Zusammengetragene Informationen welche die Wirkung des Geistigen Heilens auf unterschiedlicher Weise verständlicher machen können.